Nicht immer klappt alles "wie am Schnürchen" im Europäischen Binnenmarkt. Probleme bei der Umsatzsteuer, bei einer Unternehmensgründung im europäischen Ausland, bei grenzüberschreitenden Transporten, der Ausführung von Dienstleistungen oder der Anerkennung von Diplomen behindern teilweise immer noch den Alltag von Unternehmen, die über die Landesgrenzen hinweg tätig werden.
Große Unternehmen haben häufig eigene Repräsentanten in Brüssel oder lassen ihre Interessen von Lobbyisten vertreten. Aber auch kleine und mittlere Unternehmen haben Einflussmöglichkeiten auf Entscheidungensprozesse in der Europäischen Gesetzgebung. Ihre Rückmeldungen zu aktuellen Problemen und Hindernissen im EU-Binnenmarkt werden anonymisiert an die Europäische Kommission geleitet. Diese wertet die Probleme aus und lässt die Erfahrungen in zukünftige Gesetzgebungsprozesse einfließen.
Das Enterprise Europe Network gibt kleinen und mittleren Unternehmen, Möglichkeiten, Entscheidungen in der EU zu beeinflussen sowie Kritik und Verbesserungsvorschläge einzubringen.
Ansprechpartner im EEN M-V:
Oliver Welsch, oliver.welsch@rostock.ihk.de